Ablauf der Therapie mit Chinesischer Medizin:

Erster Termin:

Während der Erstanamnese werden alle körperlichen Beschwerden angehört und notiert und die Diagnostik nach den Regeln der Chinesischen Medizin aufgenommen, unter anderem der Puls- und Zungendiagnose. Sie können auch schulmedizinische Befunde und aktuelle Laboruntersuchungen mitbringen. Nach der Erstanamnese folgt eine erste Akupunktur und es wird eine Chinesische Kräuter-Rezeptur für Sie erstellt.

Folgetermine:

Die folgenden Akupunktur- Termine werden 1-2 Mal wöchentlich sein, je nach Status der Erkrankung. Dazu ergänzend wird in der Zwischenzeit zu Hause von Ihnen die Kräutersuppe eingenommen, die immer wieder etwas verändert wird und somit Ihrem aktuellen Status angepasst wird.

Oftmals ist während der Behandlung mit Chinesischer Medizin auch die begleitende Behandlung bzw. Diagnostik auf schulmedizinische Seite ratsam.

Präventivmedizin:

Weiterhin kann die Chinesische Medizin auch in hervorragender Weise zur Vorbeugung von erneuten Krankheitskrisen und Stärkung der allgemeinen Kraftreserven genutzt werden, indem die individuelle Krankheits-Anfälligkeit eines Menschen bei der Akupunkturbehandlung berücksichtigt wird. Ebenso kann bei der bei der Erstellung des Kräuterrezeptes so vorgegangen werden, dass die Kräuter präventiv und zur allgemeinen Stärkung getrunken werden.

Allergien und Heuschnupfen:

Bei Heuschnupfen (Pollinosis) empfiehlt es sich zu Beginn des Jahres mehrere Akupunktursitzungen zu vereinbaren, ca. 1-2 Mal die Woche. Die Allergiesymptome, die im Laufe des Frühjahrs während der Pollenblüte zuvor immer aufgetreten sind, werden dadurch erheblich abgemildert bzw. können mit der Zeit auch ganz verschwinden. Wichtig ist, dass man früh genug im Jahr mit den Akupunktur-Sitzungen beginnt, also bereits im Januar. Auf Wunsch werden Sie von der Praxis frühzeitig an den Behandlungsbeginn erinnert und per Mail informiert.

Auch Erkältungen und grippale Infekte mit verstopfter Nase, die, aufgrund der kältebedingten Minderdurchblutung der Schleimhäute in Nase und Rachen, besonders in der kalten Jahreszeit vorkommen, lassen sehr gut mit Akupunktur und Kräutern behandeln.